Jagdverband Großenhain e.V.

Herzlich Willkommen

Jagdverband Großenhain e.V.

Jägertag Moritzburg 20.04.2024

Ministerpräsident Michael Kretschmer  mit Präsident DJV Herr Dammann-Tamke an unserem Stand

Jägerfest

Chefredakteur "Unsere Jagd"  Christian Schätze 

Jägerfest

Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler

Jägerfest

unser Stand - unterstützt aus Mitteln der Jagdabgabe

Jägerfest

Die Bläser des Jagdverbandes Großenhain e.V.

Kitzrettung 

Bundesförderprogramm für Drohnen zur Rehkitzrettung 2022

 

"Durch den Einsatz von Drohnen mit geeigneten Wärmebildkameras steht eine effiziente Technik zur Verfügung, um Wildtiere und vor allem Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren. Aus diesem Grund hatte sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auch in diesem Jahr dazu entschlossen, die Anschaffung solcher Drohnen für einen festgelegten Kreis von Anwendern mit einem Volumen von 3 Millionen Euro zu fördern."

 

Dem Jagdverband Großenhain steht eine Drohne DJI Mavic 3 3T Thermal Enterprise jetzt für die Mitglieder zur Verfügung. Bitte über die Hegeringleiter informieren.

Das Projekt "Rehkitzrettung" wurde durch landwirtschaftliche Betriebe unserer Region unterstützt.

 

Kontakt zu den Drohnenpiloten über Berndt Brockwitz und Jens Liebmann

 

13
April
2024

Jagdverband Großenhain wählt neuen Vorstand

Am 12.04.24 fand in der historischen Gaststätte „Am Kupferberg“ auf dem wieder aufgeforsteten Waldpark Kupferberg der Jägertag des Jagdverbandes Großenhain e.
V. statt.
Die Jagdhornbläser der Jagdverbandes Großenhain e. V. eröffneten und umrahmten die Versammlung mit Jagdsignalen in zünftiger Art.
Schwerpunkt der Vollversammlung der Jäger des ehemaligen Landkreises Großenhain war die Entlastung und Wahl eines neuen Vorstandes.
Im Bericht des Vorsitzenden des Jagverbandes Jörg Köhler
wurden die Leistungen im letzten Jahr noch einmal herausgearbeitet. Besonders Augenmerk galt hierbei den öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten wie dem alljährlichen Revierreinigungstag. Die Jäger bargen im vorigen Jahr über 3 Tonnen Müll, welcher von verantwortungslosen Bürgern in Wald und Flur entsorgt wurde.
Mit viel Applaus wurden Jens Liebmann und Bernd Brockwitz
für ihr Engagement bei der Kitzrettung geehrt.
Unter Einsatz der verbandseigenen Drohne konnten 23 Kitze vor der Grasmahd aus den Grünflächen entnommen und so vor dem Mähtod gerettet werden. Die Einsätze werden sich in diesem Jahr noch erhöhen. Das langjährige Mitglied des Jagdverbandes Großenhain, Bernd Brockwitz, wurde für seine verdienstvolle Arbeit als Schatzmeister mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.
Jörg Köhler, der seit 12 Jahren die Geschicke des Großenhainer Jagdverbandes leitet, wurde mit einer Ehrenurkunde des Landesjagdverbandes und mit der Verdienstnadel in Bronze des Deutschen Jagdverbandes geehrt. In seinem Grußwort ging Martin Wißmann, Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Sachsen, auf die politischen Probleme der Jagd ein. Er wies auf die Werbung neuer Mitglieder hin. Nur ein starker Verband kann die Interessen der Jagd und des Wildes in der derzeitigen politischen Stimmung durchsetzen. Bei ca. 14.000 Jagdscheininhabern im Freistaat Sachsen liegt bei 4.000 aktiven Mitgliedern im Verband noch gehöriges Potential brach.
Ein sichtbares Zeichen der verbandsinternen Inaktivität vieler Jäger war die ungenügende Teilnahme am Jägertag. Nur 30 von über 80 im Jagdverband Großenhain e. V. organisierten Jägern fanden den Weg zum Kupferberg.
Ein weiterer Schwerpunkt des Jägertages war die Diskussion zum Thema Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest.
In seinem Referat gab Amtstierarzt Dr. Jörg Klaue einen allgemeinen Überblick über das Krankheitsgeschehen in Europa, welches auch unmittelbare Auswirkungen auf unseren Landkreis hat. Die Gesetze der Europäischen Union und neue Ausbrüche der ASP im östlichen Sachsen lassen momentan noch keinen Rückbau der eingrenzenden Zäune zu, obwohl schon seit einiger Zeit keine neuen Fälle der Krankheit im Landkreis aufgetreten sind.
Dadurch wird das Wild wird wohl noch auf recht unbestimmte Zeit mit diesen Zwängen und Einschränkungen leben müssen. 

Bernd Reichelt, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit.

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